Hallo,
Ich heiße Sabine, bin 42 Jahre jung und die Frau von Clemens (aka Hans-Peter Feldweg).
Ich wohne in Oppenheim und habe mit Clemens zusammen eine 8-jährige Tochter. Manche konnten mich an den letzten beiden Magonien-Bastel-Tagen kennen lernen.
Im Larp bin ich blutige Anfängerin, fahre aber mit Clemens bald auf einen NSC Einsatz und schnupper schonmal rein. Und die Magonien Taverne komt ja auch bald.
Was will ich machen?
Ich würde gerne eine Heilerin (Brida) spielen. Hatte mich da schon mit Felice abgesprochen zwecks IT-Ausildung
Sascha hat meinen Charkaterhintergrund schon per Mail am 13.08. bekommen, aber ich packe ihn hier auchmal dazu. Vieleicht hat ja wer noch Ideen dazu:
Brida ist als einzige Tochter neben 3 Söhnen des Zinnbergbauers Ulfert geboren. Sie half schon als kleines Kind ihrer Mutter bei der Haushaltung des kleinen Hofes. Ihre drei Brüder folgten ihrem Vater in den Bergmannsberuf.
Als in den letzten Jahren des Bruderkrieges Elkoron immer und immer wieder von tempturischen Einfällen verheert wurde und die Besoldung für Grenzwächter stieg und deren Einstiegsqualifikationen immer niedriger wurden, zog der Vater mit zweien seiner Söhne nach Elkoron, um dort das schnelle Geld zu machen.
Also einige Monde später der dritte Sohn bei einem Bergwerksunglück ums Leben kam, entschied
die Mutter mit Brida ihrem Mann nachzuziehen und zog richtung Elkoron Stadt. Es waren die letzten
Jahre des Bruderkrieges. Scorische Truppen drängten die tempturischen Einheiten immer weiter gen
Süden, als Brida mit ihrer Mutter in Elkoron ankamen. Hier fanden Sie eine Anstellung bei einem
kleinen Gemischtwarenhändler für kleines Geld, dafür aber mit Dach über dem Kopf und Verpflegung.
So zogen die Jahre ins Land. Die Suche nach dem Vater und den zwei Söhnen blieb erfolglos und Bridas Mutter gab den Avancen des Händlers letztendlich nach und ehelichte diesen. Nachdem Bridas Mutter ihrem neuen Mann einen gesunden Sohn gebar und Brida mittlerweile als Stieftochter ohne Lohn arbeitend und aus Platzgründen im Schuppen schlafen musste, verließ sie Elkoron und folgte dem Ruf des mittlerweile nach fünf Jahren Friedens wieder erstarkenden Maranakar um dort Ihr Glück zu finden.
Das "Glück" an sich fand sie dort nicht. Sie hielt sich mit Gelegenheitsarbeiten und mal längeren und kürzeren Anstellungen bei Händlern über Wasser.
Als sie eine Gruppe taurischer Flüchtlinge begegnete und diese ihr von Renascân berichteten, hörte sich das erzählte schon fast zu gut an um wahr zu sein. Doch sie hielt nichts in Maranakar und die Gelegenheit auf ein besseres Leben tat sich ihr auf. Das muss der Wille der Götter sein. So schließ sie sich der taurischen Gruppe an und folgte ihnen nach Renascân.