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Das Gebäude der Späher http://forum.magonien.de/viewtopic.php?f=20&t=104 |
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Autor: | Sara [ So 20. Nov 2016, 21:20 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Das Gebäude der Späher | |||
Ein recht einfacher Holzbau im Nordosten der Oberstadt, am Rande der Siedlung. Hier befinden sich Kopien des mittlerweile erstellten Kartenmaterials, eine kleine Ausrüstungskammer und einige Zimmer für dies und das...für alles, was der Erkundung des Hinterlandes dient. Hier sind die Späher der Garde untergebracht, und obwohl sie Teil der Garde sind, genießen sie den "Luxus", nicht in einem der Garnisonsgebäude untergebracht zu sein. Ein ganz eigenes Völkchen, so munkelt man. Was bisher geschah... Zum gesamten Stadtplan von Renascân geht es HIER!
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Autor: | Narvi Fenden [ Do 1. Dez 2016, 20:02 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Das Gebäude der Späher |
Narvi tänzelt etwas nervös von einem Bein auf das andere, während sie ihre Sachen zusammen klaubt und die ungewohnt schimmernden Goldmünzen aus dem Innenfutter ihres doppelt genähten Gürtelwappens löst. Sie murmelt ein Stoßgebet zu den Göttern und macht sich auf zu dem Präfekturgebäude. |
Autor: | Sara [ Sa 18. Mär 2017, 17:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Das Gebäude der Späher |
Mit leicht gerunzelter Stirn schob Ashaba ihren Finger in das Astloch in der Wand und stellte fest, dass es fein säuberlich ausgefeilt war. Sie seufzte. Den Göttern sei dank hatte der Schreiner dazu bereits Vorschläge gemacht. Als sie den Spähern eröffnet hatte, dass hier neue Wände eingezogen werden würden, hatten einige überrascht bis abwehrend reagiert. Jeweils zwei würden sich dabei eine Abteilung teilen anstatt wie vorher zwei Räume für alle. Das bedeutete aber auch, dass die Späher in der nächsten Zeit würden zusammen rücken müssen, damit die Arbeiten erledigt werden konnten. Sie hatten sich für eine günstige, aber effektive Bauweise entschieden: Es waren gerade, lange Äste, nicht allzu dick, aus dem Wald geholt worden. Aus ihnen bildete man eine Wand, die dann mit einem Gemisch aus Lehm, Schafwolle und Kuhmist verputzt wurde. Letzteres verlor mit dem Trockenwerden jeglichen Geruch. An die vordere Seite des Verschlags sollten vorerst lange Vorhänge angebracht werden. Ob das praktikabel war, sollte sich mit der Zeit zeigen. Ashaba machte den Spähern sehr deutlich, dass sie ....Astlöcher nicht dulden würde. Den Lehm kontrolliert aufzubrechen war sowieso kaum möglich. Vielmehr musste man damit rechnen, dass größere Stücke aus der Wand brachen, wenn man versuchen sollte eine kleine Öffnung hineinzubohren. |
Autor: | Narvi Fenden [ Fr 24. Mär 2017, 21:22 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Das Gebäude der Späher |
Tja, so weit hätte ich auch denken müssen...vor dem Fortschritt kommt das Zusammenrücken. Narvi hätte sich fast vor Widerwillen geschüttelt, jetzt wo es daran ging die wenigen Habseligkeiten auf engstem Raum zusammen zu halten. Sie hatte sich vorgenommen ein paar Nächte im Wald zu verbringen, um zur Ruhe zu kommen. Wenn ihr die Decke auf den Kopf fiel hatte sogar Esme gestattet, dass sie sie wieder mal länger besuchen könne. Das erleichterte ihr das beengte Hausen etwas. Bei den Göttern, lass es bald geschafft sein! |
Autor: | Sara [ Mi 24. Mai 2017, 15:28 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Das Gebäude der Späher |
Zwei schmale Pritschen an sich gegenüber liegenden Wänden, jeweils eine Kiste dazu und jeweils zwei Regalbretter an den Wänden statteten die kleinen Räume aus. In die Außenwand hatte man ein Fenster geschnitten, das man offenbar nicht allzu eilig hatte mit Läden zu versehen. Schließlich kam der Sommer mit großen Schritten. Das konnte also gut und gerne warten. Schwere Filzvorhänge verschlossen die Kammern an der kurzen Seite zum Raum hin. Allen gemeinsam zur Nutzung gab es einen kleinen Vorraum zusätzlich zum bereits vorhandenen Aufenthaltsraum. Ohne das Gebäude tatsächlich zu vergrößern hatte man sich tatsächlich bemüht, ein Maximum an privatem Raum herauszuholen und war dabei überraschend erfolgreich gewesen. |
Autor: | Narvi Fenden [ Do 25. Mai 2017, 12:06 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Das Gebäude der Späher |
Narvi hatte sich bemüht die alchemistischen "Besonderheiten" im Spind in der Akademie hinter dem magisch gesicherten Schloss von Bellaria zu verstauen. Alle erwartbaren Besitztümer eines Spähers verstaute sie praktisch sortiert in der Truhe. Köcher und Bogen lagen bereit auf dem Brett an der Wand. Sie besaß nicht mehr, wollte es auch gar nicht. So gelang es ihr mal wieder rasch ihre Sachen zu packen, als es mit der Delegation von dem Hohen Herrn von Saarweiler in neue Gefilde los ging. Ich muss vorsichtiger vorgehen- wenn es denn geht- sonst sammle ich im besten Fall weitere Kopfgeldmünzen...und das ist noch die beste Aussicht... Bei diesem Gedanken zog eine Wolke der Verbitterung über ihre Gesichtszüge. Sie nickte Skima beim Gehen zu und trabte los. |
Autor: | Narvi Fenden [ Mo 7. Mai 2018, 22:07 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Das Gebäude der Späher |
Durch das Manöver wirkte Narvi noch euphorisierter als in den letzten Monaten eh schon. Sie strotzte vor Energie, fühlte sich gekräftigt von den Geländeläufen und konnte sich langsam an den Gedanken gewöhnen die "Katakomben der Akademie" in nächster Zeit weniger aufzusuchen. ... Allerdings würden ihre Pillen in den nächsten Tagen zuneige gehen. Und sie wollte sich nun wirklich nicht mit schlechterer Stimmung durch die Wachdienste quälen. Lieber weiterhin für Nachschub sorgen, dann fiel so vieles leichter! Mira hatte zwar auf sie eingeredet wie "ihre Mutter"...nein doch wie jemand, dem sie am Herzen liegt, aber sie konnte Mira nicht Ernst nehmen. Die übertrieb bestimmt. So arg war es nicht um sie bestellt. Narvi versank in Gedanken während sie ihre Bogensehne wachste. |
Autor: | Magonier [ Di 7. Aug 2018, 22:09 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Das Gebäude der Späher |
Ein Corporal betritt das Spähergebäude. Es werden Freiwillige gesucht für die kommende Expedition und Ansiedelung von 120 Familien im Hinterland. Freiwillige haben sich umgehend am Wachgebäude der Oberstadt einzufinden. Als Dauer werden 10 Tage angenommen. Schneidig macht er kehrt und verlässt selbiges wieder. |
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