Magonien Forum

Ich bevorzuge eher das schöne Zusammenspiel in der Gruppe dem "soloabenteurer"
Deswegen finde ich es ja auch so schön eine Gruppe in der Nähe gefunden zu haben.

So wie ich es verstanden habe besteht einerseits ein zusammenspiel von Magoniern und anderen Gruppen aber auch internen Veranstaltungen, sowie dem Präsentieren auf Märkten, ist das in etwa richtig?

Momentan stehe ich der Aufgabe, der Erschaffung eines Charakters, gegenüber und dem Problem was meine Aufgabe ist. Die Frage bezieht sich auf den Ablauf einer Veranstaltung... : Gibt es da wie bei DnD einen der einen Handlungsstrang vorgibt, bzw. was für Ziele werden z.B. vorgegeben, Spaß zu haben mal ausgeschlossen ?

Hab dir mal ne PN geschrieben wegen eines Treffens.

Ja und nein. Also eigentlich gibt es von allem mehr als eins, weil die Anzahl Spieler viel grösser ist als bei einer Runde Tischrollenspiel. Und die Spielleitung greift gefühlt weniger oft ein und sagt, was Sache ist - im optimalen Fall wird so viel wie möglich über die NSCs oder z.B. Dokumente und Aufzeichnungen vermittelt, die einem während des Spiels begegnen können.

Ziele gibt es immer, ganz klar. Sie müssen aber nicht alle miteinander zu tun haben oder gleich wichtig sein. Meistens werden die wichtigsten entweder schon im Vorfeld klar oder gleich zu beginn des Spiels während der sogenannten Anreise vermittelt. Alle Informationen hat man zu diesem Zeitpunkt aber nie, sonst hätten die Plotter unter den Spielern ja nichts mehr zu tun!

Angriffe aufs Lager und dergleich liegen natürlich in der Hand der Spielleitung. Der ungefähre Zeitpunkt der grösseren Schlachten steht oft mehr oder weniger von Anfang an fest. Nur wissen die Spieler nichts davon, damit steigt die Spannung im Lager - und sie merken es auch nicht, wenn etwas kurzfristig umdisponiert wird.

Sollten sie auch nicht, sowas reisst einen bloss aus dem Spiel raus...

Was wirklich anders ist: es gibt viel mehr echte Leute, mit denen man sich unterhalten kann. Und damit meine ich nicht "über den Plot ausquetschen". Die gibt es natürlich auch, aber manchmal ist eine Unterhaltung einfach nur eine Unterhaltung - und trägt trotzdem massiv zum Erlebnis bei.

Klingt so, als liege es auf der Hand, ich weiss. Aber das ist auch einer der Unterschiede, die man mal erlebt haben muss. Wenn die Immersion gelingt übertrifft sie alles, was Tischrollenspiel hergeben kann.

Weil mehr Leute beteiligt sind steigt auch der Prozentsatz an, sagen wir mal, Brown'scher Bewegung im Plot. Ein erfahrener Spielleiter weiss zum Beispiel, dass er sich im Vorfeld alle Möglichkeiten durchgehen kann, soviel er will. Er weiss aber auch, dass in 90% der Fälle irgendjemand eine Idee hat, die ihm nicht eingefallen ist und er das Spiel dann nicht einfach stoppen kann, um die Leute in seinen Handlungsablauf zu zwingen. Auch das passiert beim Tischrollenspiel ja regelmässig, ist aber hier nochmal deutlich komplexer. Ich glaube wir haben da alle ein paar sehr gute Beispiele, wenn du sie hören willst..!

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I'd rather be a rising ape than a falling angel. ~Pratchett

Märkte nicht. Das war mal angedacht, wurde aber begraben.
Ganz klassisch als Teaser wäre: Als Soldaten des Königs ein Gehöft erreichen, finden sie alles verlassen vor. Als ob die Bewohner noch vor kürzester Zeit hier gewesen seien, steht der Brei noch warm auf dem Tisch, der angeleckte Löffel daneben. Ein mit Blut gemaltes Rechteckt ziert den Türpfosten und kein Vogel singt.
Das könnte das sein, was du an Info vor der Con bekommst. Eine Charaktererstellung läuft nicht nur so ab, dass du definierst, was er kann. Du solltest auch definieren, was er nicht kann, was er mag, vielleicht Hobbys. Meines Erachtens bleibt sowas beim P&P oft auf der Strecke: Du stellst nicht nur einen Menschen mit Fähigkeiten dar, sondern auch eine Persönlichkeit mit Stärken und Schwächen. Zweiteres garantiert dir auch auf einer plotmäßig faden Con ein Erlebnis, da es interessantes Charakterspiel ermöglicht.

Auch von mir dann mal herzlich Willkommen im Magonien-Forum!

Der wichtige und richtige Hinweis mit den kleinen Brötchen ist ja schon gefallen. Um erstmal in die "Mechanik" des Live-Rollenspiels zu kommen, erleichtert das den Einstieg ungemein.

Aus der Erstellung eines Charakters muss man keine Wissenschaft machen, aber natürlich setzt man damit den Rahmen dessen, was man an Spielangeboten liefern bzw. annehmen möchte. Es lohnt sich also durchaus, sich da etwas Gedanken zu machen.

Sehr zu empfehlen ist unsere kleine, aber sehr bewährte "Checkliste" zur Charakter-Erstellung.
viewtopic.php?f=3&t=155

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Ich habe eine Axt

Das mit dem Hobby kann ziemlich nützlich sein, denn man sitzt im Schnitt zwei Tage am Stück auf einem Zeltplatz. Da wird man nicht pausenlos bespasst und wenn mal nichts läuft und sich niemand zum Rumhängen oder Würfelspielen findet, ist so ein Hobby eine gute Sache, um sich nicht zu langweilen.

Das kann eine Bastelarbeit sein, irgendwelche Studien, oder wenn du dich für Alchemie interessierst auch einfach nur Ambientespiel mit irgendwelchen Experimenten, die nichts mit dem Plot zu tun haben. Was auch immer dir zusagt.

Der Schnitzfried hier im Forum heisst eigentlich Gottfried. Rate mal, was der macht, wenn sich der unvermeidliche Durchhänger am Samstag Nachmittag ankündigt?

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Gottfried aka Schnitzfried aka Heulfried aka Essfried... der ist sehr flexibel

Hehehe, witzig

Versuche auch kleine Brötchen zu backen und eine runde Vergeschichte zu meinem Charakter zu erschaffen. Das knifflige momentan sind die Rahmenbedingungen die ich festlegen muss, wie Psyche, Verhalten in der Gruppe, sowie schwächen.

Da ich hauptsächlich in solche Welten nur virtuell eingetaucht bin, ist es etwas anders hier, denn da versucht man eher alles nützliche rauszuholen und Schwächen zu minimieren ^^

Habe mir vorgestellt ich kann die Geschichte so spinnen, dass es irgendwie mit meiner realen situation zusammen passt, indem ich z.B. sagen wir mal als Jüngling häufig im Wald gespielt hat, eine Art Krieger werden wollte, für sich selbst geübt hat aber keine Erfahrung vom richtigen Kampf oder Umgang mit echten Waffen hat, da nur Stöcke zum spielen da waren ^^ Über xxxx in Kontakt mit einem Kräuterkundler/Alchemisten kommt, dies faszinierend findet und dies als Hobby betreibt.

Und dies sich langsam irgendwie entwickelt .....

Vielen Dank für die vielen Nachrichten von euch.

Ich glaube, das klärt sich spätestens wenn du Sascha mal persönlich triffst. Im Gespräch geht sowas viel schneller und danach solltest du einen guten Überblick und ein paar Beispiele haben.
So spielen sie in England auch, im deutschen Sprachraum hingegen eher nicht. Ich bevorzuge den deutschen Sprachraum: man hat weder den Ehrgeiz noch den Anspruch, unbedingt gewinnen zu müssen. Der Weg ist das Ziel!

Zur Berufswahl, du könntest auch einen Apotheker spielen und die körperliche Fitness damit erklären, dass du dir die Zutaten selber zusammensuchst, und regelmässig. Das geht dann vom Wald am Stadtrand bis hin zur Expedition in fremde Länder, weil du gerüchteweise gehört hast, dass man dort die sagenumwobene Zutat X findet, die bekanntlich zu Y verarbeitet werden kann und Z bewirkt...ausprobiert hat es noch keiner.

Das würde dann aber bedeuten, dass du anfangs noch nicht kämpfen kannst und dich z.B. von der Garde anwerben lassen müsstest, damit du es lernst. Also gewissermassen im Spiel, von den anderen und während die Delegation irgendwo unterwegs ist. Da sehe ich gleich viel Potential für unkompliziertes Charakterspiel und Entwicklung.

Aber am besten besprichst du das alles mit Sascha, wenn du ihn triffst. Was nicht heissen soll, dass wir hier nicht weiterdiskutieren dürfen! Je mehr, desto besser...

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I'd rather be a rising ape than a falling angel. ~Pratchett

Ja, dachte mir auch sowas in die Richtung einer Ausbildung im "Kampf" um mein Potenzial zu finden, bzw. was mir am besten liegt und welche Rolle ich in der Delegation einnehme oder zugeteilt werde.
Körperlich, würde ich sagen, bin ich fit, wenn ich auch die letzte Zeit gut nachgelassen habe aber wieder in Angriff nehmen möchte.

Mich interessiert aber auch die Geschichte und nicht nur das Kämpfen. Habe auf der Homepage schon einiges gelesen, muss ich mir aber auch noch paar mal nochmal durchlesen um die Einzelcheiten zu verinnerlichen. Mir würde auch Spaß machen, die Geschichte vom großen Krieg zu ergründen, was es mit den fliegenden Schiffen auf sich hat, der fliegenden Insel und dem Drachen ^^ Würde dann versuchen mit Personen in Kontakt zu kommen, Ihre version zu hören, Erkundungen/Nachvorschungen anstellen und Theorien aufstellen .....

Naja, ich bin etwas überhäuft mit Ideen und stehe sozusagen im Wald und weiß nicht in welche Richtung ich gehen soll xDD aber irgendwie lässt mich die Idee vom selbstkreiertem Parfüm nicht los xDD eine interessante Beschäftigung und wenn es klappt könnte man es auch unter die Bevölkerung mischen ^^

denke aber auch, dass es nach dem Gespräch leichter wird.